Informationen

Auf den folgenden Seiten geben wir Ihnen einen Überblick über das Konzept von «Rendez-vous Job» sowie nützliche Informationen für die ÜK-Zentren, die Lehrerschaft und die Eltern. Zudem finden Sie im Download-Bereich alle verfügbaren Dokumente zum Herunterladen.

Download Konzept

Hier können Sie das Konzept herunterladen

Konzept

Ziel

Mit «Rendez-vous Job» wollen wir im Kanton Bern die Berufsbildung sicht- und erlebbar machen. Jugendlichen, ihren Eltern, Angehörigen und Lehrpersonen sollen die Vorteile einer Berufslehre aufgezeigt werden. Damit soll im Sinne des Leitbilds Berufsbildung 2030 eine frühe Sensibilisierung der Jugendlichen und Eltern für den Berufswahlprozess erreicht werden.

Zielgruppen

Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse der Volksschule, ihre Eltern, Angehörigen und Lehrpersonen.

Event

Klassen ab dem 5. Schuljahr der Volksschulen im Kanton Bern (deutsch und französisch) werden eingeladen, direkt in den überbetrieblichen Kurszentren Berufe zu erleben und konkrete Informationen zur Berufslehre zu erhalten. Die Lehrpersonen / Begleitpersonen (1-2 pro Klasse) begleiten ihre Klasse / Gruppen in der Arbeit im ÜK-Zentrum und werden vor Ort mit spezifischem Zusatzmaterial bedient. 

Datum: 12.-15. März 2025

 

Ablauf:

  • Mittwoch, Donnerstag und Freitag: Zwei Halbtagesblöcke für Schulklassen und Gruppen (in grossen Schulhäusern können aus verschiedenen Klassen je nach Interesse auch Gruppen gebildet werden), sowie einzelne Schülerinnen und Schüler (sofern die Begleitung sichergestellt ist): 08.30 Uhr bis 11.30 Uhr und 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr. Nach dem Vormittagsblock werden die Schüler/innen je nach ÜK mit einem Lunchpaket verpflegt. Für den Transport sind die Schulen und die Begleitpersonen verantwortlich.
  • Samstag: 09.00 Uhr bis 16.00 Uhr Tag der offenen Tür für Eltern und Schüler/innen.

Hauptleistungen in den ÜK-Zentren:

  • Praktische Übungen, welche die im ÜK-Zentrum angebotenen Berufe 1:1 erlebbar machen.
  • Information und Dokumentation zu den Berufen und Karriereaussichten.

Zusätzliche Leistungen:

  • Unterlagen in deutscher und französischer Sprache (französisch nur bei zweisprachigen ÜK).
  • Massnahmen zur Verringerung der geschlechtstypischen Berufswahl, Sensibilisierung von Jugendlichen, Eltern, Lehrpersonen und Selektionsverantwortlichen.
  • Besondere Anstrengungen zur Integration von Jugendlichen mit schulischen, sozialen und sprachlichen Schwierigkeiten.

Trägerschaft

Verein «Berner Erlebnistag Berufsbildung». Mitglieder sind möglichst alle am Projekt beteiligten ÜK-Zentren und Organisationen der Arbeitswelt.

Projektorganisation / Aufgabenteilung

Der Verein

  • Bestimmt den Auftritt des Events (Name, Claims, CI, Internet-Domain, Social Media Profile, soweit vorhanden Marken von Produkten und Dienstleistungen) und beansprucht die damit verbundenen Schutzrechte für sich.
  • Definiert das Rahmenprogramm.
  • Erstellt ein Manual für die durchführenden ÜK-Zentren.
  • Informiert Schulen und Behörden im Kanton Bern (d+f).
  • Gewährleistet die übergreifende Kommunikation, insbesondere eine wirksame Informationskampagne und die Medienarbeit.

Die Geschäfte des Vereins werden durch das Sekretariat von Berner KMU geführt. Die Leistungen der Projektleitung und des Sekretariats werden Berner KMU im Rahmen einer Vereinbarung entschädigt.

Die beteiligten ÜK-Zentren:

  • Führen im Rahmen der Vorgaben die dezentralen Erlebnistage durch.

Teilnahmebedingungen ÜK-Zentren

Am Erlebnistag mitmachen können alle klassischen ÜK-Zentren, die das duale System ergänzen. Nicht zugelassen sind ÜK-befreite Unternehmen und Vollzeit-Fachschulen (Lehrwerkstätte etc.).

Finanzierung des Vereins

Der Verein wird mit Mitgliederbeiträgen der beteiligten ÜK-Zentren und der interessierten Organisationen der Arbeitswelt (OdA) finanziert.

Finanzierung des Projekts

Die Durchführung des Projekts wird mit den Mitgliederbeiträgen der beteiligten Berufsverbände / ÜK-Zentren sowie mit Beiträgen des Gewerbeverbands Berner KMU (Bildungsfonds) und des Kantons Bern (Amt für Kindergarten und Volksschule, Mittelschul- und Berufsbildungsamt MBA) finanziert.